Klimastreik von Fridays for Future

Am 03.03.23 fanden in rund 200 Großstädten Deutschlands, unter anderem in Berlin,Düsseldorf und Köln, Klimastreiks statt. In Köln waren auch Jona und Timo Mölders vomFranziskus Gymnasium Vossenack dabei.

 

Die   Klimagerechtigkeitsbewegung   „Fridays   for   Future“  versucht   seit   vielen   Jahren   auf   dieKlimakatastrophe   und   dessen  Auswirkungen   aufmerksam   zu   machen.   So   organisiert   sie   auchzweimal im Jahr einen Klimastreik, bei dem Menschen aller Altersgruppen für den Erhalt unsererLebensgrundlagen   demonstrieren.   Eine   dieser   Protestaktionen   war   der   Klimastreik   am   3.   März2023. Hierbei versammelten sich in Köln ca. 6.000 Menschen; in ganz Deutschland wurden dieTeilnehmerzahlen auf ganze 220.000 Demonstranten geschätzt.

Am Freitag, dem 3. März, sind Jona (8b) und Timo (5a) Mölders nach Kölnzum   Klimastreik   gefahren,   um   gemeinsam   mit   anderen   Klimaaktivisti   fürmehr Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft zu demonstrieren.Weil die Demo schon um 12.00 Uhr begann und die Mitarbeitenden derKVB, der Kölner Verkehrs-Betriebe, gestreikt haben, mussten wir nach der2.   Stunde   abgeholt   werden.   Der   Protestzug   startete   an   den   Wiesen   derUniversität zu Köln  und wurde durch Musik und erste Redebeiträge eröffnet. Gemeinsam zogenwir auf einer Strecke von ca. 4 Kilometern quer durch Köln, um auf die andere Seite des Rheinszur  Deutzer Werft  zu gelangen, wo wir uns mit Demonstrantenanderer   Protestzüge   versammelten.   Während   der   gesamtenDemonstration wurden bunte Schilder mit Sprüchen wie „UnsereZukunft hängt an einem seidenen Faden!“, oder „Tomorrow is toolate! Act now!“ (Morgen ist zu spät! Handelt jetzt!) hochgehalten,es   wurde   viel   Musik   abgespielt   und   wir   wurden   die   ganze   Zeitüber von der Polizei begleitet.


Unter dem Motto  „Morgen ist zu spät!“  demonstrierten wir unter anderemdafür, dass die deutsche Regierung damit aufhören soll, Autobahnen weiterauszubauen, dass alle Kohlekraftwerke noch vor 2030 abgeschaltet werdensollen und, gemeinsam mit der KVB, auch für bessere Arbeitsbedingungenim   öffentlichen   Nahverkehr.   Kritisiert   wurde   auch   der   Beschluss   derLandesregierung, dass die Kohle unter Lützerath abgebaggert werden darf.Außerdem haben die Klimaaktivisti der KVB dafür gedankt, dass diese dieZiele   von   Fridays   for   Future   unterstützt.   Dadurch,   dass   der   öffentlicheNahverkehr   nicht   lief,   wurde   der   Stadt   nämlich   gezeigt,   dass   man   mehrGeld in den ÖPNV investieren muss.Alles in allem war es schön zu sehen, wie viele Menschen, darunter auch ältere Leute, sich für denKlimaschutz einsetzen; es ist gut zu wissen, dass man bei dem Thema „Klimagerechtigkeit“ nicht alleine ist!

 

Jona und Timo Mölders, 8b und 5a